Obwohl Windows die Nutzer immer mehr in Richtung Azure drängt, wurde doch auch eine neue Windows Server 2022 Version vorgestellt. Eine nach wie vor sehr wichtige Funktion, die der Server zu erfüllen hat, ist die des Domänencontrollers. Daher wurde in einer Testumgebung der Windows Server 2022 zum Domänencontroller hochgestuft. Dieser Beitrag beschreibt dabei die Vorgehensweise.
Im ersten Schritt werden die Active Directory Domänendienste benötigt, welche man über den Server-Manager installieren kann. Vorab sollten allerdings die folgenden wesentlichen Konfigurationen vorgenommen worden sein.
- Konfiguration einer statischen IP-Adresse
- Eindeutiger Name für den Server festgelegt.
- Alle Updates und Patches eingespielt
Nachdem die obigen Konfigurationen abgearbeitet wurden, kann mit der Einrichtung begonnen werden. Als erstes installiert man über den Server-Manager die Active Directory Domänendienste.

Anschließend kann der Windows Server wie gewohnt über den Server-Manger zum Domänencontroller hochgestuft werden. Was beim Server 2022 auffällt, ist das auch dieser als maximale Funktionsebene den Windows Server 2016 hat. Also wie schon beim Windows Server 2019 ist es anscheinend auch beim Windows Server 2022 nicht möglich ein höheres Funktionsebene anzugeben.


Eine große Veränderung zum Windows Server 2019 bzw. Windows Server 2016 konnte ich nicht feststellen! So wie es scheint, gibt es im Windows Server 2022 für den Domänencontroller keine Neuerungen.
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