Sei nun schon einigen Wochen gibt es den neuen Windows Server 2019. Eine der wohl wichtigen Aufgabe eines Windows Servers ist wohl die Domäne. So liefert dieser Artikel eine Anleitung, wie man den Server 2019 zu einem Domänencontroller hoch stuft.
Die grundlegende Installation und auch eine kleine Sammlung aller Neuerung findet ihr im Artikel: Installation und erster Überblick Windows Server 2019 – Kleine Linksammlung zu den Neuerungen. Hier habe ich einige Partnerseiten verlinkt, welche sich schon eingehender mit den Änderungen beschäftigt haben.
Gibt es gegenüber dem Windows Server 2016 bzgl. dem Hoch stufen zum Domänencontroller Änderungen? Nach der Installation und Grundkonfiguration habe ich den Server zum Domäncencontroller hochgestuft. Generell sollte man dabei immer die folgenden Dinge beachten:
- Netzwerklink mit statischer IP-Adresse
- Eindeutiger PC Name
- Aktueller Stand – Alle Updates sind vorhanden
Eine Änderung z. B. des Namens ist im Nachhinein immer etwas schwierig und kann auch schwere Probleme verursachen. Es empfiehlt sich daher eine sorgsame Vorgehensweise.
Die folgenden Screenshots zeigen die Installation. Nennenswerte Änderungen konnte ich generell nicht feststellen. Nach der Prüfung aller Voraussetzungen geht man in den Server Manager und öffnet die Rollen und Features.
Dort installiert man die Active Directory Domänendienste. Anschließend kann der Server ebenfalls über den Server Manager zum Domänencontroller hochgestuft werden. Im Beispiel hier wurde eine komplett neue Gesamtstruktur erstellen.
Sämtlichen weiteren Einstellungen sind prinzipiell selbsterklärend. So ist natürlich auch im Server 2019 für den Betrieb der Domäne eine DNS nötig. Dieser wird auch direkt wieder mit installiert. Sämtliche Standardverzeichnisse für die Active Directory werden beibehalten. Am Ende muss der Server neu gestartet werden.









Nun hat man einen Domänencontroller mit dem neuen Windows Server 2019.
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Vielen Dank für die hilfreiche Anleitung
Gerne, freut mich wenn ich helfen konnte.
.local macht man seit 10 Jahren schon nicht mehr
Hallo Bill Gates,
pinzipiell ist es egal welche Endung man verwendet. So lange es funktioniert! Du kannst natürlich jede beliebige verwenden.
Sagen wir mal -Dank Cloud sollte man den Microsoft Empfehlungen schon
folgen, vor allem wenn man später 365 und Azure machen möchte
Klar, das ist auf alle Fälle ratsam! Hast du einen Link zur aktuellen List der Empfehlungen? Dann würde ich das gleich mit aufnehmen. Danke Gruß
Hallo. Hast du vielleicht auch eine Anleitung für die Konfiguration des DNS für Anfänger? 🙂
und noch eine Frage. Muss man nicht immer zuerst die DNS installieren, konfigurieren und dann AD und DHCP???
Hallo Matin. Natürlich kann man den DNS auch vorab konfigurieren. Allerdings sehe ich hier kein Problem diesen direkt mit der AD zu installieren. DHCP würde ich allerdings schon extra konfigurieren. Abgesehen davon sollte der DHCP Dienst und AD-Dienst nicht auf dem gleichen Server sein. Vielleicht hilft dir folgendes DNS-Tutorial weiter. Konfiguration des Windows Server 2016 oder 2019 als DNS-Server – Grundlegende Einstellungen für den Domain Name Service. Hier findest du auf alle Fälle vielen Grundlagen. Viele Grüße Markus