Die DNS Namensauflösung ist ein grundlegender Dienst im Windows System. Ohne diesen würde das Netzwerk mit Freigaben, sowie auch einer Domäne mit einer Active Directory nicht funktionieren. Darum ist es enorm wichtig, dass dieser korrekt funktioniert. Immer wenn man z. B. einen neuen Domänenconroller installiert hat, sollte man die Namensauflösung prüfen.
Bei dieser unterscheidet man generell zwei Zonen. Zum einen die Forward-Lookup-Zone und zum anderen die Reverse-Lookup-Zone. Die Erste ist dafür zuständig, dass der Name korrekt zur IP-Adresse aufgelöst wird und die Zweite natürlich genau für das Gegenteil. Für die Prüfung gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder man verwendet die Kommandozeile cmd oder die Windows PowerShell.
Überprüfung des Eintrags für dc1 aus der Forward-Lookup-Zone
nslookup dc1

Überprüfung des Eintrags für dc1 aus der Reverse-Lookup-Zone
nslookup 172.16.1.254

Neben der cmd bietet auch die Windows PowerShell entsprechende Cmdlets an. Diese sind etwas auskunftsfreudiger und enthalten mehr Optionen. So kann damit z. B. auch ein sekundärer DNS-Server Eintrag geprüft werden.
Das zu verwendende Cmdlet heißt Resolve-DnsName. Bei der Verwendung erhält man auch etwas ausführlichere Informationen. So sieht man u. a. sofort, um welche Art von Eintrag es sich handelt. Also z.B. um einen A-Record für eine IPv4 Adresse oder einem PTR Record.
Überprüfung des Eintrags für dc1 aus der Forward-Lookup-Zone mit der PowerShell
Resolve-DnsName -Name dc1

Überprüfung des Eintrags für dc1 aus der Reverse-Lookup-Zone mit der PowerShell
Resolve-DnsName -Name 172.16.1.254

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