Überblick
Der neue Windows Server 2016 steht in den Startlöchern. Wer in der Technical Preview schon mal Hyper-V testen möchte, der muss ein bisschen an der WMware Workstation Konfigurationsdatei Hand anlegen. Diese Datei musste man auch bereits beim Server 2012R2 und auch bei Windows 10 bearbeiten
Neue virtuelle Maschine anlegen
Als erstes erstellt man wie gewohnt in der VMware Workstation eine neue virtuelle Maschine. Sofern man die Version 12 verwendet, bietet der Assistent als Operating System schon den Windows Server 2016 an.

Generell kann man die virtuelle Maschine mit den Standardeinstellungen erstellen. Eine detaillierte Anleitung könnt ihr im Artikel: Virtualisieren mit VMware Workstation, nachlesen.
VMware Konfigurationsdatei bearbeiten
Nachdem die virtuelle Maschine fertig erstellt ist, muss man die Konfigurationsdatei des Servers bearbeiten. Diese Datei befindet sich im Installationsverzeichnis und besitzt die Endung .vmx.
Geöffnet mit einem Editor muss man Sie um die beiden folgenden Zeilen erweitern:
vhv.enable = "TRUE" hypervisor.cpuid.v0 = "FALSE"
Neben diesen beiden Einstellungen, müssen natürlich auch die in der VMware Workstation vorhandenen Virtualisierungsfunktionen („Intel VT-x mit EPT“) eingeschaltet sein. Bis auf eine zusätzliche Einstellung in der VMware Workstation Konfigurationsdatei funktioniert die Installation ähnlich wie beim Einrichten von Hyper-V in Windows 10 unter der VMware Workstation.
Sobald die obigen Konfigurationen abgeschlossen sind, kann man den Server 2016 in der VMware Workstation installieren. Die Rolle Hyper-V kann man nun über Rollen und Features am Server Manager hinzufügen.
Fazit
Wie oben ersichtlich, sind nur ein paar kleine Tricks nötig, um die Rolle Hyper-V im Server 2016 unter der VMWare Workstation zu installieren. Generell ist es immer sinnvoll, wenn man für diverse Zwecke ein Testszenario aufbaut. Mit Hyper-V im Server 2016 und der VMWare Workstation ist dies nun auch möglich.













