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Daten in der Cloud verschlüsseln
Generell sollte man seine Daten in der Cloud verschlüsseln. Klar hängt dies natürlich auch davon ab, welche Daten man speichern möchte.
Aber trotzdem sollte man sich bewusst werden, dass die Daten in der Cloud sich auf einem Server befinden, bei dem man nicht wirklich weiß, wo die Daten genau liegen, geschweige denn, wer alles darauf Zugriff hat. Mittlerweile gibt es aber Programme, die das Ver- und Entschlüsseln von Daten sehr vereinfacht haben.
Den meisten Anwendern ist wohl nicht bekannt, dass Cloud-Anbieter deine Daten standardmäßig nur während der Übertragung über SSL/TLS-Netzwerkverbindungen verschlüsseln. Die Daten sind aber nicht verschlüsselt, wenn sie auf dem Cloud-Speicher liegen. Mit dem Programm Cryptomator kannst du das ändern.
Eines dieser Programme ist der Cryptomator, mit welchem ich zeigen möchte, wie man damit seine Daten verschlüsselt.
Installation und Konfiguration von Cryptomator
Das Programm kann man sich kostenlos oder für einen freiwillig gewählten Betrag downloaden. Ein großer Vorteil von diesem Tool liegt auch darin, dass es für jede Plattform verfügbar ist. Sei es jetzt ein Mac, Windows oder Linux System. Deswegen ist es universell einsetzbar.
Zur Downloadseite von Cryptomator
Einen neuen Tresor mit Cryptomator erstellen
Nachdem Download muss das Programm als Erstes installiert werden. Dies ist mit wenigen Schritten erledigt. Im Anschluss daran erstellt man einen Tresor. Der beinhaltet sämtliche Daten, welche darin verschlüsselt sind.
Dieser Tresor kann dann z. B. im OneDrive Ordner oder natürlich auch im Dropbox oder GoogleDrive Ordner gespeichert werden.
Bei der Erstellung des Passwortes sollte man darauf achten, dass man ein starkes, aber auch leicht zu merkendes wählt. Wie man solche Passwörter einfach anlegt, könnte ihr im Artikel: Wie erstellt man ein sicheres Passwort, nachlesen.





Sobald alles fertig ist, wird der Tresor angelegt. Wenn man jetzt auf seine Daten zugreifen möchte, muss man diesen nur öffnen. Hierfür gibt man sein Passwort ein und anschließend findet man ein Netzlaufwerk im Explorer, unter welchem alle Daten unverschlüsselt zu finden sind.
Fazit und Ausblick
Natürlich gibt es auch neben dem Cryptomator noch viele weitere Programme, mit welchen du deine Daten in der Cloud verschlüsseln kannst.
So z. B. Boxcryptor, welches auch ich immer noch verwende. Aber gerade im Hinblick auf Einfachheit überzeugt auf jeden Fall der Cryptomator.
Wie oben ersichtlich kann man eine Datenverschlüsselung in wenigen Schritten erstellen. Auch ist hierfür kein komplexes IT-Wissen mehr nötig, darum empfehle ich jedem der Daten in der Cloud, wie GoogleDrive, OneDrive, Dropbox oder pCloud* etc. speichert, dass er seine Daten dort auch schützt. Letzter Cloud Speicher bietet auch sehr interessante Life-Time-Zugänge an.
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