Die meisten Angriffe werden nach wie vor auf das Windows 10 Betriebssystem durchgeführt. Natürlich liegt dies darin begründet, dass Windows 10 das meistverbreitete Betriebssystem ist.
Umso wichtiger ist es, dass man sein Betriebssystem vor schädlicher Software oder böswilligen Benutzern schützt.
Windows 10 härten – Informationen vom BSI
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat infolgedessen aus einer Studie mehrere Handlungsempfehlungen erstellt, um einen sicheren Betrieb von Windows 10 zu gewährleisten. Diese Empfehlungen decken insbesondere folgende Konfigurationen ab.:
- PowerShell
- Application Compatiblity Infrastructure
- Treibermanagement
- PatchGuard
In erster Linie richten sich die Handlungsempfehlungen an Behörden und Unternehmen, um Windows 10 härten zu können. Dennoch ist für den privaten Gebrauch doch auch die ein oder andere Empfehlung mit vorhanden.
Auch in Anbetracht dessen, dass immer mehr im Homeoffice gearbeitet wird, sollte man sich den Gefahren bewusst sein. Das BSI hat die Informationen auf Englisch sowie auch auf Deutsch veröffentlicht.
Als Windows 10 Version wurde die Windows 10 Enterprise LTSC 2019 64 Bit verwendet. Der Bereich, welcher für die meisten Privatanwender von Interessen sein dürfte, sind die Konfigurationsempfehlungen zur Härtung von Windows 10 mit Bordmitteln.

Dieses 34-seitige Dokument beschreibt die wesentlichen Konfigurationen, welche bzgl. Windows 10 härten. Zur IT-Sicherheit beitragen soll.
Natürlich gehört für einen sicheren Betrieb auch ein vernünftiger Umgang mit dem System dazu. Dazu zählt z. B. nicht von dubiosen Internetquellen Programme downloaden, keine seltsamen E-Mail-Anhänge öffnen u. v. m.











