Heutzutage ist man prinzipiell ständig mit dem Netzwerk verbunden. Dabei werden nicht nur Daten übertragen, welche offensichtlich Sichtbar sind, sondern es werden auch im Hintergrund durchaus viele Daten übertragen. In der Regel spielt die Höhe der übertragenen Daten jeher eine untergeordnete Rolle. Nicht aber so, wenn man einen Datentarif verwendet.

Auch das Betriebssystem Windows 10 bietet ein bordeigenes Menü, um die Datennutzung für eine bestimmte Verbindung sichtbar zu machen. Diese Oberfläche befindet sich unter den “Einstellungen”, “Netzwerk und Internet”. Dort auf der linken Seite gibt es jetzt die Kategorie “Datennutzung”. Nach dem Öffnen wird als Erstes die Verbindung angezeigt. Hier könnte, sofern man mit einem anderen Netzwerk verbunden ist, auch von diesem die Datennutzung ausgelesen werden.
Gleich ersichtlich ist neben dem WLAN die Höhe der bereits benötigen Daten. Im folgenden Beispiel werden hier 2,8 GB angezeigt. Das bedeutet, in den letzten 30 Tagen, an welchem das Notebook mit diesem WLAN Netzwerk verbunden war, wurden bereits 2,8 GB Daten übertragen.


Mehr Details erhält man über das Menü darunter. Über “Verbindung pro App anzeigen” sieht man deutlich, welche Programme am meisten Netzwerktraffic verursachen. In der Regel wird man vermutlich weit oben den Internetbrowser auffinden. Sollte man prinzipiell beschränkt sein, so gibt es auch die Möglichkeit ein Limit festzulegen. Auch das erfolgt direkt über die Konfigurationsoberfläche bei der “Datennutzung”

Wie Eingangs im Artikel erwähnt, gibt es viele Programme, welche im Hintergrund Daten laden. Diese Datennutzung im Hintergrund kann man beschränken. Eigens dafür gibt es eine Option. Welche Programme im Detail beschränkt werden, das geht allerdings nicht direkt hervor. Natürlich liefert das bordeigene Tool von Windows nicht alles im Detail, aber für einen groben Überblick reicht das auf alle Fälle. Sollte man wirklich bis in das letzte Eck ermitteln wollen, welche Programme gerade mit dem Netzwerk respektive Internet kommunizieren, so wird ein Netzwerksniffer wie z.B. WireShark benötigt
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