Überblick
Möchtest du in Windows IPv6 deaktivieren? Die Zukunft der Adressierung liegt wohl bei IPv6. Natürlich hängt dies in erster Linie mit der Knappheit der IPv4 Adressen zusammen. Darum ist es langfristig wichtig, zu wissen, wie das IPv6 Protokoll aktiviert oder deaktiviert wird.
In diesem kurzen Artikel möchte ich euch zeigen, wie das im neuen Windows Server 2025 und Windows 11 geht. Da die Vorgehensweise bei beiden Betriebssystemen identisch ist, verwende ich bei meiner Anleitung den Windows Server 2025.

Das IPv6 Protokoll aktivieren / deaktivieren
Anlaufstelle ist natürlich das Netzwerk und Freigabecenter. Dies erreicht man entweder per Rechtsklick auf die Symbolleiste oder man verwendet den Befehl ncpa.cpl im Suchfeld des Startmenüs. Natürlich kann man auch klassisch über die Systemsteuerung gehen. In allen Fällen erhält man das folgende Fenster von den Netzwerkverbindungen.
Im Anschluss wählt man den Netzwerkadapter aus, von welchem man das IPv6 Protokoll aktivieren möchte. Als Erstes ist der Status des Adapters ersichtlich. Um eine Einstellung vornehmen zu können, muss man das „Eigenschaftsfeld“ betätigen.
Dies geht natürlich nur, wenn man administrative Rechte besitzt. Jetzt kann man anhand der Checkbox das Internetprotokoll, Version 6 deaktivieren oder falls dieses schon deaktiviert ist aktivieren.

Keine Produkte gefunden.
Fazit:
Neben IPv4 wird IPv6 langfristig immer wichtiger. Verschiedene Technologien basieren bereits darauf, so z. B. wird IPv6 für Heimnetzgruppen, Direct Access oder Branche Cache benötigt.
Möchte man übrigens die Protokolle wie Teredo oder 6to4 deaktiveren, so geht das nur über den Gerätemanager. Die Vorgehensweise hierzu könnt ihr im Artikel: Schnittstelle wie Teredo oder ISATAP in Windows deaktivieren, nachlesen.







