5 Tipps, wie man effektiv ein VPN für den Chrome Browser nutzen kann*

Google Chrome ist der meistgenutzte Browser . Ruhm zieht aber immer auch negatives mit sich. Ohne ein sicheres VPN für den eigenen Webbrowser können Externe wie die Regierung oder böswillige Dritte den eigenen Online-Verkehr beobachten.

Ein Virtual Private Network (VPN) bietet größeren Schutz für PC, Smartphone oder Tablet, wenn Nutzer mit ihren Geräten ein öffentliches Netzwerk verwenden. Öffentliche Netzwerke werden grundsätzlich von einem anderen Gerät, einem sogenannten Server, bereitgestellt.

Mittels eines VPN-Servers versteckt ein User seine IP, also die Internetprotokoll-Adresse, und ist somit anonym im Netz.

INSERT IMAGE - https://pixabay.com/illustrations/vpn-shield-hacker-hacking-laptop-4634563/

Ist ein VPN-Server im Ausland, gibt auch die Geräteverbindung an, dass ein Nutzer in dieser Region aktiv bist. Ähnlich wäre es dann mit einem VPN für Chrome, bei dem man einstellen kann, was die IP-Adresse anzeigen soll.

VPN-Anbieter-hide-me

Meine Empfehlung – VPN Anbieter hide.me

Nutzer bleiben so anonym, egal von wo aus sie im Netz browsen. In diesem Artikel sehen wir uns an, wie man ein VPN für den Chrome Browser am besten nutzen kann.

1.    Die Installation

Zuerst muss das VPN-Tool für den Browser installiert werden. Am besten ist es, VPN-Software für das ganze Gerät zu installieren. Dadurch wird der gesamte Internetverkehr geschützt, auch bei Webverbindungen, die nicht über Chrome laufen.

Es gibt auch die Option, ein VPN-Plug-in nur für den Browser zu installieren, doch das schützt nicht die gesamte Internetverbindung. Zwar ist diese Methode die am einfachsten umsetzbare, allerdings werden dabei nicht alle Aktivitäten im Netz versteckt, sondern nur das, was im Chrome Browser geschieht.

2.    Der richtige VPN-Anbieter

Auch wenn es viele kostenfreie VPN-Plug-ins für Chrome gibt, sie sind nicht die sichersten Optionen.

Kostenfreie VPNs leiden in der Regel unter einer unzuverlässigen und langsamen Verbindungsgeschwindigkeit. Sie sind außerdem oft schwieriger zu installieren und manchmal ist es sogar der Fall, dass die persönlichen Nutzerdaten vom Anbieter weiterverkauft werden, um den eigenen Betrieb zu finanzieren.

Deshalb empfiehlt es sich, Geld für ein gut funktionierendes VPN auszugeben – für maximalen Schutz und die beste Performance.

3.    Zugriff auf regional gesperrte Websites

Jetzt, da vom technischen Aspekt alles Mögliche beachtet wurde, lohnt es sich, das volle Potenzial der Anonymität mittels VPN auszunutzen. Wie schon erwähnt, ändert sich die eigene IP-Adresse abhängig vom Standort des VPN-Servers .

Für jeden jeden VPN-Nutzer ermöglicht das viele neue Möglichkeiten, im eigenen Land nicht verfügbare oder gesperrte Inhalte zu konsumieren.

Ein tolles Beispiel sind Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon. Diese bieten, je nach Region, ein anderes Repertoire an Filmen an. Mit einem VPN-Browser ist das aber kein Problem mehr, da man die Streaming-Dienste mit einer ausländischen IP austrickst und sich aussuchen kann, welche Inhalte man sehen möchte.

4.    Internetzensur umgehen

Nicht jedes Land auf unserem Planeten bietet freie Surf-Möglichkeiten. Länder wie China zensieren viele Internetseiten, die nicht den Vorstellungen der Regierung entsprechen. Deshalb nutzen viele Menschen in restriktiveren Ländern ein VPN, um Firewalls zu umgehen und Zugang zu einem unzensierten Internet zu erhalten.

5.    Homeoffice, aber sicher

Einer der wohl relevantesten Faktoren, sich für Chrome ein VPN anzueignen, ist, von egal wo sicher im Homeoffice zu arbeiten. Das gilt vorwiegend dann, wenn man für eine Firma arbeitet, die hohe Sicherheitsvorkehrungen für die Arbeit von zu Hause aus vorsieht.

Mit einem VPN ist es Geschäftsreisenden erlaubt, auf das Netz eines Unternehmens von außerhalb zuzugreifen. Das schützt nicht nur die jeweiligen Daten auf dem eigenen Gerät und dem Firmenserver, es anonymisiert den Verkehr zwischen unterschiedlichen Geräten.

Der Blogbetreiber und Autor: Markus Elsberger

Über den Autor

Mein Name ist Markus Elsberger und ich beschäftige mich mit der Administration von Windows und Linux-Systemen sowie mit diversen Themen bzgl. Netzwerktechnik. In meiner Lehrtätigkeit erstelle ich verschiedene Szenarien und teste auch verschiedene Konfigurationen, welche ich in diesem Blog festhalten möchte. -> Gern kannst du mich mit einem Kaffee unterstützen!


Kostenlose Befehlsreferenzen und E-Books
(Netzwerkanalyse, Benutzerverwaltung, Festplattenkonfiguration, u. v. m.)


Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kostenlose E-Books für die IT-Administration

Steigere deine IT-Kompetenzen

Ebook - 10 Schritte nach der Windows Installation
Close the CTA

Windows 11, Windows Server, Docker, PowerShell Referenzen, Batch, Linux Terminal, 

u.v.m.